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Keynote Speakers

Ioana-Narcisa Crețu

Ioana-Narcisa Crețu

Ioana-Narcisa Crețu ist Professorin für Kommunikationswissenschaften an der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt/Sibiu, Rumänien.
Zu den Studien- und Forschungsaufenhalte im Bereich der Linguistik und Kommunikation gehören die Universitäten in Bonn, Tübingen und Utrecht. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stilistik, der Mediensprache, der Diskursanalyse und der interkulturellen Kommunikation. Darunter wurde auch Deutsch als Sprachvarietät in Siebenbürgen, sowie die Rolle des Deutschunterrichts in Rumänien untersucht.

Christa Dürscheid

Christa Dürscheid

Christa Dürscheid ist emeritierte Professorin für Deutsche Sprache an der Universität Zürich. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Grammatikforschung, der Sprachdidaktik, Medienlinguistik, Variationslinguistik und Schriftlinguistik. In diesem Kontext situieren sich auch ihre aktuellen Publikationen, so die Bücher „Wie sagt man wo? Erstaunliche Sprachvielfalt von Amrum bis ins Zillertal“ (2021) und „Writing systems and their use. An overview of grapholinguistics (2022, zusammen mit Dimitrios Meletis). Christa Dürscheid erhielt 2020 den Konrad-Duden-Preis und ist seit 2022 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für weitere Informationen siehe https://www.ds.uzh.ch/apps/p/duerscheid

Carolina Flinz

Carolina Flinz

Prof. Dr. Carolina Flinz ist Professorin für Germanistische Linguistik (Lingua e traduzione – Lingua tedesca) am Department Lingue, Letterature, Culture e Mediazioni (DLLCM) der Universität Mailand. Sie wurde 2008 an der Universität Pisa im Bereich der deutsch- italienischen Lexikographie im Fach Germanische Linguistik promoviert. Von 2008 bis 2018 war sie als Lehrbeauftragte an der Universität Pisa tätig, bevor sie 2018 ihre Tätigkeit an der Universität Mailand aufnahm. Im Jahr 2017 erhielt sie ein Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und forschte an der Universität Mannheim. 2019 war sie DAAD-Stipendiatin am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache im Rahmen des Programms Research Stays for University Academics and Scientists. Seit 2021 ist sie gemeinsam mit Britta Hufeisen Mitherausgeberin der Zeitschrift Korpora DaF (KorDaF). Seit 2023 ist sie Associated Investigator im Forschungsprojekt COPLUS (PRIN2022) und seit 2024 Mitglied des Boards von Euralex (European Association for Lexicography). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Lexikographie, Fachsprachen, Korpuslinguistik, Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Kontrastive Linguistik.

Curriculum: https://work.unimi.it/chiedove/cv/carolina_flinz.pdf

Joanna Kic-Drgas

Joanna Kic-Drgas

Joanna Kic-Drgas ist Professorin für den Fachsprachenunterricht am Institut für Angewandte Linguistik der Fakultät für Moderne Philologien der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen. Sie verfügt über achtzehn Jahre Erfahrung im Unterrichten von Fachsprachen und ist Autorin sowie Mitautorin zahlreicher Publikationen in den Bereichen Sprachendidaktik, interkulturelle Kommunikation sowie Fach- und Berufsbezogener Fremdsprachenunterricht (LSP/ESP).

Ausgewählte Publikationen
2022: Entwicklung der Schreibkompetenz in einer Fremdsprache an der Hochschule. Konzept für die Schreibvermittlung im berufsbezogenen Unterricht am Beispiel von Deutsch als Fremdsprache. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

2021: Issues of context and design in OER (open educational resources), Educational Technology Research and Development, 69(1), pp. 401-405, https://doi.org/10.1007/s11423-020-09852-8 (with Kilickaya, F.)

2018: Foreign language portfolio and EU funded foreign language courses in Poland, Lingua Posnaniensis, LX, pp. 59-80, https://doi.org/10.1515/linpo-2018-0005 (with Sikora-Gaca, M.)

2018: Präsentieren im Fachsprachenunterricht – eine Pilotstudie, Scripta Manent, 12 (2), pp. 133-167.

2015: Trudności w uczeniu się terminologii specjalistycznej, e-mentor, 3(60), s. 17-22, http://dx.doi.org/10.15219/em60.1180.

Wilfried Kürschner

Wilfried Kürschner

Wilfried Kürschner (geb. 1945), Dr. phil. habil., Universitätsprofessor (em.). – Studium der Germanistik und der Anglistik in Tübingen und Newcastle upon Tyne, 1973 Promotion in Tübingen, 1980 Habilitation in Freiburg i. Br. Seit 1980 Professor für Allgemeine Sprachwissenschaft und Germanistische Linguistik an der Universität Vechta, 2010 emeritiert. – Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: Geschichte der Sprachwissenschaft (spez. Antike), Grammatik des Deutschen (spez. Orthografie), linguistische Dokumentation, Sprache und Sprachwissenschaft für alle.

Thorsten Roelcke

Thorsten Roelcke

Thorsten Roelcke studierte an der Universität Heidelberg Germanistik, Philosophie und Geschichte; er wurde dort 1988 promoviert und 1993 im Fach Sprachwissenschaft des Deutschen habilitiert. Bis 2003 arbeitete er als Hochschuldozent an den Universitäten Heidelberg und Freiburg, wo er jeweils zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Nach einer Tätigkeit als Gymnasiallehrer am Kolleg St. Blasien folgte er 2008 dem Ruf auf eine Professur für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seit 2014 ist Roelcke Professor für Deutsch als Fremdsprache mit den Schwerpunkten Linguistik und Didaktik von Fachsprachen und interkulturelle Kommunikation an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Fachsprachen und berufliche Kommunikation, Deutsch als Fremdsprache und Mehrsprachigkeit sowie Sprachwandel und Sprachgeschichte des Deutschen.

Heinrich Weber

Heinrich Weber

Heinrich Weber studierte in Saarbrücken, Wien und Heidelberg Deutsch, Geschichte und Politik und promovierte 1968 mit einer Arbeit zur deutschen Syntax. Von 1969 bis 2005 war er am Deutschen Seminar der Universität Tübingen in Lehre und Forschung tätig. Er habilitierte sich 1989 im Fach „Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft)“ und wurde 1995 zum apl. Professor ernannt. Seine Forschungs- und Interessenschwerpunkte sind deutsche Grammatik und Grammatiktheorie, Sprachgeschichte, Geschichte der Sprachwissenschaft, Semantik, Pragmatik und Textlinguistik. Zwischen 1971 und 2024 nahm er an 41 Linguistischen Kolloquien (LK) teil und war Mitorganisator des 10. LK 1975 in Tübingen. Seit 1991 ist er einer der Sprecher des Internationalen Komitees für das LK, seit 1999 Mitherausgeber der Reihe „Linguistik International“ und mehrerer Aktenbände. Er hat mehr als 35 Beiträge in den LK-Akten veröffentlicht, darunter einige zur Geschichte des Kolloquiums. Heinrich Weber wird in Warschau einen Festvortrag zum 60. Jubiläum des Linguistischen Kolloquiums halten.

Zenon Weigt

Zenon Weigt

Prof. Dr. Zenon Weigt studierte Germanistik in Poznań und Greifswald. Er unterrichtet an der Humanistisch-Wirtschaftlichen Akademie Lodz/Polen (Fachbereich Fremdsprachen). Forschungsschwerpunkte: Textlinguistik, Fachtextlinguistik, Übersetzungswissenschaft, Zeitungsforschung und deutsch-polnische vergleichende Studien. Einige wichtige Veröffentlichungen (Auswahl): Deutsche Präpositionalphrasen „Präp.+Subst.“ / “Präp.+Subst.+Präp.“ als relevante Ausdrucksmittel in fachsprachlichen Texten. Łódź 1997; Pragmatyczno-językowe aspekty sloganu w języku reklamy niemieckiej. In: Kwartalnik Neofilologiczny, XLI, 1-2/1999, 147-156; Deutsche Spuren aus der Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) in Lodz als Forschungsobjekt. In: Balzer, B./Hałub, M. (Hrsg.): Wrocław-Berlin. Germanistischer Brückenschlag im deutsch-polnischen Dialog. II. Kongress der Breslauer Germanistik. Band 1 Sprachwissenschaft, herausgegeben von Franz Simmler und Eugeniusz Tomiczek. Wrocław-Dresden 2006, 53-64; Analiza funkcjonalna tekstu. Übersetzung eines wissenschaftlichen Artikels von Klaus Brinker unter dem Titel Textfunktionale Analyse. In: Bilut-Homplewicz, Zofia / Czachur, Waldemar / Smykała, Marta (Hrsg.): Lingwistyka tekstu w Niemczech. Pojęcia, problemy, perspektywy. Antologia tłumaczeń. Oficyna Wydawnicza ATUT. Wrocław 2009, 49-68; Język w badaniach filologa. In: Poznawanie słowa 4. Wykłady inauguracyjne Wydziału Filologicznego UŁ wygłoszone w latach 2012/2013 i 2013/2014. Wydawnictwo naukowe Premium Verbum. Łódź 2014, 63-79; Fachtext in studentischer Übersetzung. In: Nycz, Krzysztof/Baumann, Klaus- Dieter/Kalverkämper, Hartwig (Hrsg.): Fachsprachenforschung in Polen. (Reihe: Forum für Fachsprachen-Forschung. Hartwig Kalverkämper (Hg.) in Zusammenarbeit mit Klaus-Dieter Baumann. Band 127). Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur. Berlin 2016, 293-302; „Das gelobte Land“ und die Entstehung einer deutschen Zeitung – der Lodzer Zeitung. [In:] O Jerzym Robercie Nowaku. Świadectwa. Tyrpa Anna / Wawrzyńczyk Jan /Wronicz Jadwiga (Hrsg.). Wydawnictwo Wektory. Wrocław 2021, 591-604; Ogłoszenia / reklamy dawniej i dziś z perspektywy treściowo-strukturalnej – spostrzeżenia do kilku wybranych aspektów. [In:] Applied Linguistics Papers 28/3. Uniwersytet Warszawski. Warszawa 2024, 60-74.

Józef Wiktorowicz

Józef Wiktorowicz

Sprachwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Neuphilologischen Fakultät. Forschungsgebiete: Geschichte der deutschen Sprache, insbesondere historische Semantik, historische Textsorten, Geschichte der deutschen Kanzleisprache in Krakau. Lehre: Geschichte der deutschen Sprache, deutsche Phonetik, Morphologie und Syntax. Doktorvater vieler Doktoranden, Autor des Großen Deutsch-Polnischen Wörterbuchs und zahlreicher Publikationen, u.a. Betrachtungen zur diachronen und synchronen Linguistik, 2022, Peter Lang. Sowohl das Wort als auch der Text stehen im Mittelpunkt seiner Untersuchungen und Darstellungen. Für seine Verdienste sowohl für die Sprache als auch für die deutsch-polnischen Beziehungen wurde er mit einem polnischen und einem bundesdeutschen Orden geehrt.