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Keynote Speakers

Sambor Grucza

Sambor Grucza

Prorektor für Zusammenarbeit und Personalangelegenheiten, Universität Warschau

Prof. Dr. habil. Sambor Grucza hat Germanistik an der Universität des Saarlandes und Angewandte Linguistik an der Universität Warschau studiert. Die Promotion erlangte er im Jahr 1994 an der Universität des Saarlandes. Die Habilitation folgte 2005, und 2009 wurde ihm der Titel eines Professors verliehen. Er ist Spezialist auf den Gebieten der Metalinguistik, Linguistik, Fachsprachenlinguistik, Glottodidaktik, Translation sowie der Eyetracking Forschung. In den Amtszeiten 2008–2012 und 2016–2020 war er Dekan der Fakultät für Angewandte Linguistik der Universität Warschau, zuvor war er Prodekan dieser Fakultät sowie Direktor des Instituts für Fach- und Interkulturelle Kommunikation. Seit 2008 ist er Mitglied des Wahlausschusses der Universität Warschau. Prof. Grucza ist Vorsitzender des Verbands der Polnischen Germanisten und Mitglied des Vorstands des Internationalen Germanistenverbandes. Er war zudem langjähriger Vorsitzender der Polnischen Gesellschaft für Angewandte Linguistik.

Christoph Rösener

Christoph Rösener

Als ausgebildeter Übersetzer/Dolmetscher (Russisch/Englisch) und promovierter Computerlinguist (beides Universität Saarbrücken) unterrichtet der Universitätsprofessor für Allgemeine und Angewandte Sprachwissenschaft sowie Translationstechnologie nach verschiedenen Stationen in Saarbrücken, Mainz und Flensburg seit 2015 am Fachbereich 06 Translations-, Sprach und Kulturwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim. Neben der sprachwissenschaftlichen und technologischen Ausbildung widmet sich Dr. Rösener insbesondere aktuellen Forschungsfragen im Bereich der Sprach- und Translationstechnologien sowie der Terminologielehre. Darüber hinaus ist er u. a. aktives Mitglied des DIN Normenausschuss Terminologie (NAT), des ISO Normenausschuss Language and Terminology (TC 37/SC 1 & SC 3) sowie des Fachbeirats des Deutschen Instituts für Terminologie (DIT).

Thorsten Roelcke

Thorsten Roelcke

Thorsten Roelcke studierte an der Universität Heidelberg Germanistik, Philosophie und Geschichte; er wurde dort 1988 promoviert und 1993 im Fach Sprachwissenschaft des Deutschen habilitiert. Bis 2003 arbeitete er als Hochschuldozent an den Universitäten Heidelberg und Freiburg, wo er jeweils zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Nach einer Tätigkeit als Gymnasiallehrer am Kolleg St. Blasien folgte er 2008 dem Ruf auf eine Professur für deutsche Sprache und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seit 2014 ist Roelcke Professor für Deutsch als Fremdsprache mit den Schwerpunkten Linguistik und Didaktik von Fachsprachen und interkulturelle Kommunikation an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Fachsprachen und berufliche Kommunikation, Deutsch als Fremdsprache und Mehrsprachigkeit sowie Sprachwandel und Sprachgeschichte des Deutschen.

Carolina Flinz

Carolina Flinz

Prof. Dr. Carolina Flinz ist Professorin für Germanistische Linguistik (Lingua e traduzione – Lingua tedesca) am Department Lingue, Letterature, Culture e Mediazioni (DLLCM) der Universität Mailand. Sie wurde 2008 an der Universität Pisa im Bereich der deutsch- italienischen Lexikographie im Fach Germanische Linguistik promoviert. Von 2008 bis 2018 war sie als Lehrbeauftragte an der Universität Pisa tätig, bevor sie 2018 ihre Tätigkeit an der Universität Mailand aufnahm. Im Jahr 2017 erhielt sie ein Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und forschte an der Universität Mannheim. 2019 war sie DAAD-Stipendiatin am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache im Rahmen des Programms Research Stays for University Academics and Scientists. Seit 2021 ist sie gemeinsam mit Britta Hufeisen Mitherausgeberin der Zeitschrift Korpora DaF (KorDaF). Seit 2023 ist sie Associated Investigator im Forschungsprojekt COPLUS (PRIN2022) und seit 2024 Mitglied des Boards von Euralex (European Association for Lexicography). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Lexikographie, Fachsprachen, Korpuslinguistik, Deutsch als Fremdsprache (DaF) und Kontrastive Linguistik.

Curriculum: https://work.unimi.it/chiedove/cv/carolina_flinz.pdf

Anthony Pym

Anthony Pym

Anthony Pym works on translation and intercultural relations. He is Distinguished Professor of Translation and Intercultural Studies at Rovira i Virgili University in Spain, Honorary Research Fellow at the University of Melbourne, and Professor Extraordinary at Stellenbosch University in South Africa. He was President of the European Society for Translation Studies from 2010 to 2016. His most recent book is Risk Management in Translation (Cambridge University Press, 2025).

Heinrich Weber

Heinrich Weber

Heinrich Weber studierte in Saarbrücken, Wien und Heidelberg Deutsch, Geschichte und Politik und promovierte 1968 mit einer Arbeit zur deutschen Syntax. Von 1969 bis 2005 war er am Deutschen Seminar der Universität Tübingen in Lehre und Forschung tätig. Er habilitierte sich 1989 im Fach „Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft)“ und wurde 1995 zum apl. Professor ernannt. Seine Forschungs- und Interessenschwerpunkte sind deutsche Grammatik und Grammatiktheorie, Sprachgeschichte, Geschichte der Sprachwissenschaft, Semantik, Pragmatik und Textlinguistik. Zwischen 1971 und 2024 nahm er an 41 Linguistischen Kolloquien (LK) teil und war Mitorganisator des 10. LK 1975 in Tübingen. Seit 1991 ist er einer der Sprecher des Internationalen Komitees für das LK, seit 1999 Mitherausgeber der Reihe „Linguistik International“ und mehrerer Aktenbände. Er hat mehr als 35 Beiträge in den LK-Akten veröffentlicht, darunter einige zur Geschichte des Kolloquiums. Heinrich Weber wird in Warschau einen Festvortrag zum 60. Jubiläum des Linguistischen Kolloquiums halten.